Schröpfen
Auch Schröpfen ist Teil der traditionellen Therapieverfahren der TCM und gehört dort zu den ausleitenden Verfahren. In speziellen Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen wird Unterdruck erzeugt (z. B. durch Erhitzen oder per Absaugvorrichtung) und diese werden dann direkt auf die Haut gesetzt.
Schröpfen wird traditionell bei einer Vielzahl von Beschwerden empfohlen, z. B. bei Migräne, Rheuma, Lungenkrankheiten, Bandscheibenproblemen, Hexenschuss, Gelbsucht, Nierenschwäche, Bluthochdruck u. a. Zu den modernen Erklärungsmodellen gehört, dass beim Schröpfen Reflexzonen des Rückens gereizt werden, die ihrerseits auf innere Organe und Organsysteme einwirken.
Nach der Behandlung spürt der Patient meist eine länger anhaltende Wärme an den geschröpften Punkten.
Zurück zu Was ist TCM?
Wichtiger Hinweis: Die vorgenannte Beschreibung stellt keine Heilversprechen dar. Es ist auch nicht beabsichtigt, solche direkt oder indirekt anzudeuten. Auch sollten Sie die hier gemachten Erläuterungen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei gesundheitlichen Beschwerden sollten Sie immer Ihren Arzt oder einen erfahrenen Therapeuten persönlich konsultieren.